Über ISA

Die Initiative solidarischer ArbeiterInnen hat sich gegründet, um gemeinsam gegen Ausbeutung und Unterdrückung vorzugehen. Wir wollen uns gegenseitig ganz konkret da unterstützen, wo wir von den Arbeitgebern angegriffen werden und solidarisch sein mit anderen.

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Lauterbachs KRANKENHAUSREFORM: Revolution oder Etikettenschwindel?

Informations- und Diskussionveranstaltung:
Do, 18.04.24, 19 Uhr, Nachbarschaftshaus


Vollmundig kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach seine Kran­kenhausreform als Nonplusultra der patienten- und bedarfsgerechten Versorgung an. Kritische Stimmen befürchten das Gegenteil.

  • Was erwarten Beschäftigte von der angekündigten „Revolution“?
  • Welche Kritik hat das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik?
  • Wie müsste eine echte Reform aussehen?

Unsere Gäste sind:

  • Arndt Dohmen vom Bündnis Krankenhaus statt Fabrik
  • Klinikbeschäftigte aus der Region
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Isa-Kneipe mit dem Film „Lip oder die Macht der Phantasie“

Im Rahmen unserer Isa-Kneipe im Vorfeld des Internationalen Frauenkampftags 2024 sehen wir uns gemeinsam einen Fim an von Chris Marker über den Kampf bei der französischen Uhrenfabrik LIP. Dieser Kampf spielt eine wichtige Rolle im Gedächtnis der französischen Lohnabhängigen. Die Frauen standen hier wie so oft, wenn es ernst wird, in vorderster Reihe. Die dokumentarische Film vermittelt die erregende Atmosphäre, die entstehen kann, wenn Utopien greifbar werden.

Stadtteilladen Schwarze Katze

Untere Seitenstr. 1, Nürnberg

19-20 Uhr: Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht

Ab 20 Uhr: ISA-Kneipe

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Aktionskneipe: Basteln für die Demo gegen die Münchener Sicherheitskonferenz

Wir basteln Schilder und es gibt aktuelle Informationen zu den Vorbereitungen für die Proteste gegen die Münchener Sicherheitskonferenz am 17. Februar. Denn die sind in diesem Jahr besonders wichtig. Es wird Zeit, dass die Friedensbewegung Kraft gewinnt… Keinen Frieden mit der NATO, kein Schulterschluss mit Kriegstreibern, Waffenlieferungen stoppen.

Samstag, 03..02.2024, 20 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstraße  1

Ab 19 Uhr: Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht

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ISA-Kneipe, Sa., 1. Juli 2023, 20 Uhr

Stadtteilldaden Schwarze Katze
Untere Seitenstr. 1, Nürnberg

geöffnet ab 19 Uhr: Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht.

In der letzten ISA-Kneipe gab es Infos aus erster Hand zu den üblen Union Busting Maßnahmen der Leitung des St. Elisabeth Pflegeheims in Nürnberg. In der ISA-Kneipe am 1.7. gibt es die neuesten Infos und Schilderbasteln für die anstehenden Solidaritätsaktionen.
Weitere wichtige Termine:
So., 2.7, 15 Uhr Hallplatz, Nürnberg: Im Rahmen der Fahrradtour zur Gesundheitsministerkonferenz findet eine Kundgebung statt, bei der auch das Pflegeheim St. Elisabeth Thema sein wird.
Di., 11.7., 11:30 Uhr. – DIESER TERMIN ENTFÄLLT – Treffpunkt zur Prozessbeobachtung am Arbeitsgericht, Roonstr. 20, Nürnberg. Um 11:45 Uhr beginnt die Verhandlung zur fristlosen Kündigung einer Betriebsrätin des Pflegeheims St. Elisabeth. Zeigen wir unsere Solidarität.

Hier gibt es das Flugblatt zum Fall des Pflegeheimes St. Elisabeth in Nürnberg als PDF-Datei

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Tag der Pflege 2023 – Kampf für Entlastung notwendiger denn je

Trotz aller Versprechungen in der Pandemie: auch 2023 werden die Forderungen und Warnungen der Beschäftigten noch immer nicht gehört. In den vergangenen Monaten haben die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten von Kliniken und Pflegeeinrichtungen jedoch gezeigt, dass sie eine große Kraft darstellen. Am Vorabend zum Tag der Pflege riefen ver.di und die Initiative Gesundheit statt Profit zur Kundgebung auf. Dem strömendem Regen trotzten immerhin einige Dutzend TeilnehmerInnen aus Nürnberg, Erlangen und Fürth.

Mit fantasievollen Performance-Aktionen machten sie deutlich: Die Arbeitsbedingungen in den Pflege- und Gesundheitsberufen werden immer unerträglicher. Verantwortlich dafür ist eine Politik, die bewusst auf Profitorientierung setzt, anstatt die Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund zu stellen. So wurde von den Gewerkschaftsaktiven eine Klagemauer errichtet, auf der deutlich gemacht wurde, dass der Leidensdruck und der Zorn der Beschäftigten zusehends steigt.

Grußworte gab es von der Arbeitsgruppe Pflege der Partei „Die Linke“. Anna-Magdalena Marschner vom Klinikum Europakanal in Erlangen schilderte eindrücklich den Alltag im Pflegeberuf.

Die Initiative präsentierte das „Lied von Pflexit oder Rebellion“. Mit Humor und den Mitteln der Satire übt die pantomimisch unterstrichene Gesangsdarbietung Kritik an den Verhältnissen und fordert das Ende der Profitorientierung und den Entlastungskampf.

Im Folgenden dokumentieren wir Anna-Magdalena Marschners Rede und das Lied von Pflexit oder Rebellion:

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Kundgebung, Aktionen, Performances zum Tag der Pflege

Donnerstag, 11.05.2023, Nürnberg, 18 Uhr, Lorenzkirche

Personalmangel macht die Arbeitsbedingungen in der Alten- und Krankenpflege unerträglich. Das führt zur Berufsflucht und zu noch mehr Personalmangel. Daran wird Lauterbachs Reform nichts ändern. Sie beendet den Konkurrenzdruck der Einrichtungen nicht, und verantwortlich für die Abwärtsspirale ist ja der dem Gesundheitswesen verordnete Profitzwang. Der Zorn der Beschäftigten über die unerträglichen Verhältnisse ist daher nicht geringer geworden, wie sich auch bei den Streiks und Protesten der jüngsten Zeit zeigte.

In Redebeiträgen und mit fantasievollen Aktionen unterstützt von der Gewerkschaft ver.di und der Initiative Gesundheit statt Profit werden Beschäftigte am Vorabend zum Tag der Pflege der Öffentlichkeit klarmachen, dass Entlastung notwendig ist und dass sie so lange auf die Barrikaden gehen werden, bis die Wende zum solidarischen Gesundheitssystem erkämpft ist, in dem GesundheitsarbeiterInnen nicht mehr ausbrennen und in dem die Fürsorge für die Patienten im Vordergrund steht.

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ISA-Kneipe im Mai: Schilder basteln für die KNSG

Diskutieren und Schilder-Basteln in der ISA-Kneipe. Wie jeden 1. Samstag im Monat offenes Treffen ab 20 Uhr. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg.  (Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht ab 19 Uhr.)

Monatelang haben die KollegInnen der KNSG vor zwei Jahren für einen gerechteren Lohn gekämpft und hatten schließlich ja auch den Erfolg nach 20 Jahren Outsourcing ab 2024 schrittweise in den TVöD zu kommen. Doch nun hat die Gewerkschaft in der aktuellen Tarifrunde für 2023 keine echte Lohnerhöhung ausgehandelt. Bis Februar 2024 gibt es nur einen sogenannten Inflationsausgleich als Einmalzahlungen in mehreren Raten.

Der Skandal: Diese Zahlungen würden die KNSG-KollegInnen gar nicht erhalten. (Siehe: Servicebeschäftigte fordern Inflationsausgleich). Sie sind stinksauer und werden sich das nicht gefallen lassen. Viele von ihnen verdienen nur wenig mehr als den Mindestlohn. Und die Preise steigen und steigen…

Beste Lösung: Alle stimmen in der Mitgliederbefragung mit NEIN zum Schlichtungsvorschlag beim TVöD (siehe: NEIN – Reallohnverlust nicht mit uns). Andernfalls hilft nur eins: Wieder raus auf die Straße und fordern was allen zusteht.

Damit wir auf diesen Fall vorbereitet sind, wollen wir gemeinsam mit ihnen am kommenden Samstag, den 06. Mai Schilder basteln und beschriften, auf denen wir den Verantwortlichen die Meinung sagen.

Wir finden, das ist LOHNKLAU. Solidarisiert euch mit der KNSG, kommt am Samstag um 20 Uhr vorbei, macht mit, nehmt an Aktionen teil.

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Servicebeschäftigte fordern Inflationsausgleich

Nicht nur für Enttäuschung sondern für helle Empörung sorgt der aktuelle Kompromiss im Tarifstreit im öffentlichen Dienst bei den Servicebeschäftigten am Klinikum Nürnberg. Viele von ihnen sehen sich durch die Inflation aufgrund schlechter Bezahlung vor existenziellen Problemen. Ausgerechnet sie sollen nun den Inflationsausgleich nicht erhalten, der in Postsdam als erste Etappe für 2023 anstelle einer echten Tariferhöhung ausgehandelt wurde. Doch das wollen sich die Kolleginnen und Kollegen nicht gefallen lassen, die erst im Januar 2024 voll in den TVöD wechseln werden.

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Heraus zum 1. Mai 2023

In jüngster Zeit ist eine regelrechte Pflege- und Krankenhausbewegung entstanden. Auch in der Region haben wir beträchtlich an Stärke gewonnen. Das zeigten die Streiktage der letzten Wochen, in denen wir gemeinsam für unsere Forderungen auf der Straße waren. Beteiligen wir uns jetzt an den Demonstrationen zum 1. Mai 2023.

Unsere Kämpfe haben wir noch nicht gewonnen. Wieder sollen die Kosten der Krise die Lohnabhängigen tragen. Dabei werden die Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich immer unerträglicher. Viele Kolleginnen, zum Beispiel im Technikbereich oder im Service, haben immer noch so wenig auf dem Gehaltszettel, dass sie die steigenden Preise kaum mehr bezahlen können. Die KollegInnen der KNSG, die sich gerade erst den TVöD ab 2024 erkämpft haben, hat man in der aktuellen Tarifrunde regelrecht verarscht. Denn 2023 gibt es keine Tariferhöhung, von der sie profitieren würden. Statt dessen die zweifelhaften Einmalzahlungen, um die sie auch noch betrogen werden, denn diese sollen für sie noch nicht gelten.

Lasst uns also solidarisch bleiben und unsere Kraft weiter ausbauen. Kämpfen wir gemeinsam für unsere Rechte und für gerechtere Bezahlung. Kämpfen wir gegen die Profitorientierung in den Kliniken, die unsere Arbeitsbedingungen an Kliniken und in Pflegeeinrichtungen immer unerträglicher macht. Setzen wir uns zusammen ein für ein solidarisches Gesundheitssystem, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht und in dem die Beschäftigten gerne arbeiten.

Heraus zum 1. Mai. Machen wir mit Transparenten und Schildern gegen den Personalmangel und die ungerechte Bezahlung deutlich, was wir von diesem kranken System halten.

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NEIN – Reallohnverlust nicht mit uns

Im Jahr 1992 fand der größte Streik in der Geschichte der BRD im öffentlichen Dienst statt. Damals traten bis zu 330 000 Beschäftigte in den Streik- im Nahverkehr, bei der Stadtreinigung, der Post, in Kitas, Krankenhäusern und an den Unis.

An den Warnstreiks in diesen Wochen waren eine halbe Millionen Menschen beteiligt. Trotzdem nahmen die Gremien der Gewerkschaft einen bitter schmeckenden Kompromiss in Kauf. Wir fordern daher dazu auf:

SAGT NEIN IN DER MITGLIEDERBEFRAGUNG

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